Unser Baumpflanzprojekt

Die International Tree Foundation (ITF) fördert gemeinschaftsgeführte Aufforstungsprojekte im Vereinigten Königreich und in Afrika.
Gegründet wurde sie 1922 in Kenia von Richard St. Barbe Baker und Chief Josiah Njonjo.
Heute unterstützt die ITF Wiederaufforstungsinitiativen in sieben afrikanischen Ländern sowie im Vereinigten Königreich.
Allein in den vergangenen zwölf Jahren wurden über sechs Millionen Bäume gepflanzt.

Die Arbeit der International Tree Foundation (ITF) in Afrika unterstützt den Naturschutz und die Wiederaufforstung durch zwei gezielte Förderprogramme.
Aktuell arbeitet die ITF mit Partnerorganisationen in sieben Ländern zusammen, um heimische Baumarten zu pflanzen, Lebensgrundlagen zu verbessern, eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu fördern und aktiv dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Die Zusammenarbeit mit der ITF erfüllt uns mit Stolz. Es ist uns eine Ehre, Teil eines Netzwerks engagierter Partner zu sein, das sich dem gemeinsamen Ziel verschrieben hat, den Klimawandel zu bekämpfen und die Lebensbedingungen in kenianischen Gemeinschaften nachhaltig zu verbessern.

Weltweit sind etwa 60 Millionen Menschen in ihrem Alltag auf Bäume als zentrale Lebensgrundlage angewiesen. Sie liefern nährstoffreiche Ressourcen und bilden die Basis zahlreicher Medikamente, die wir heute nutzen. Wussten Sie, dass jede vierte Zutat in modernen Arzneimitteln aus Regenwaldpflanzen stammt?

Bäume übernehmen eine essenzielle Rolle innerhalb von Gemeinschaften: Sie spenden Brennstoff, Nahrung und schaffen Einkommensquellen – insbesondere für die wachsenden, fruchtbaren Regionen in Kenia.
Deshalb verwenden wir für unsere handgefertigten Betten ausschließlich nachhaltig gewonnenes Holz, um sicherzustellen, dass diese Gemeinden auch langfristig geschützt und unterstützt werden.

Viele der Gemeinschaften, mit denen die International Tree Foundation (ITF) zusammenarbeitet, pflanzen Obstbäume auf kleinen landwirtschaftlichen Flächen oder in ihren Hausgärten – ein eindrucksvolles Beispiel hierfür sind Mangobäume.

In Uganda etwa baut die Partnergemeinschaft MADLACC neben Feldfrüchten auch Mangos, Avocados und Jackfrucht an. Diese Bäume verbessern nicht nur die Bodenqualität, sondern liefern auch wertvolle Nährstoffe für den gesamten Haushalt und eröffnen neue Einkommensquellen.

So leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung von Lebensgrundlagen und zur Förderung nachhaltiger, florierender Gemeinschaften.

Weltweit sind nahezu 40.000 Tierarten in Wäldern beheimatet. Obwohl Regenwälder weniger als 2 % der Erdoberfläche bedecken, beherbergen sie etwa die Hälfte aller bekannten Tier- und Pflanzenarten.

Unsere Zusammenarbeit mit der International Tree Foundation (ITF) verfolgt das Ziel, die Lebensräume jener 30 % der Waldarten wiederherzustellen, die durch Abholzung verloren gegangen sind – ein bedeutender Schritt innerhalb einer umfassenderen globalen Initiative zum Schutz der Biodiversität.

Durch unsere Aufklärungsarbeit und gezielten Partnerschaften konnten wir im Jahr 2018 bedeutende Mittel mobilisieren, um im Rahmen der 20-Millionen-Baum-Kampagne der International Tree Foundation (ITF) mehr als 10.000 Bäume in Kenia zu pflanzen.

Wir freuen uns darauf, dieses wertvolle Projekt fortzusetzen und weiterhin eng mit der ITF sowie unseren Kunden zusammenzuarbeiten. Gemeinsam leisten wir einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Schaffung nachhaltiger Lebensgrundlagen in jenen Gemeinschaften, die unsere Unterstützung am dringendsten benötigen.

Mit Ihrer Unterstützung pflanzen wir Bäume dort, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
Bereits innerhalb von drei Jahren können diese Bäume erste Früchte tragen, die auf lokalen Märkten verkauft werden – ein wertvoller Beitrag zur Verbesserung der Lebensgrundlage ländlicher Familien. Zugleich verringert sich ihre Abhängigkeit von ohnehin stark beanspruchten Waldressourcen.

Im Vereinigten Königreich schaffen die gepflanzten Bäume Lebensräume für heimische Wildtiere und bieten Gemeinschaften Orte der Begegnung, des Lernens und des bewussten Umgangs mit unserer Umwelt.